Max Payne 3 - Unser Eindruck vom neuen ROCKSTAR Game
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always-fresh
| Dienstag, 29. Mai 2012 at 12:46
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Dieser Post kommt reichlich spät, schließlich ist das neue Max Payne schon seit dem 18. Mai auf dem Markt - jedoch machte uns der momentan enge Zeitplan zu schaffen, so das wir erst jetzt einen Bericht über das neue ROCKSTAR Spiel veröffentlichen können.
Knappe 10 Jahre nachdem Max Payne 2 erschienen ist, legt ROCKSTAR nun endlich nach. Lange wurde darauf gewartet und die Vorfreude von manchen wuchs ins Unendliche.
Wir haben Max Payne auf der Playstation 3 angespielt, leider hatten wir nicht die Möglichkeit das Spiel bis zum Ende zu spielen. Jedoch bringen wir euch eine kleine Übersicht über Max Payne 3!
Die Geschichte beginnt in Sao Paolo, Brasilien - hierhin hat es Max Payne nun verschlagen nachdem er aus seiner Heimatstadt flüchten musste, nachdem er den Sohn eines italienischen Boss der Mafia im Suff erschossen hatte. Hier fällt schon auf: Der depressive und schwer Alkoholabhängige Max Payne zieht mal wieder jedes Problem im Umkreis auf sich. Seine trockenen und zynischen Witze und Bemerkungen sind amüsant, fesseln den Spieler an die Story - aber bedeuten für Max Payne mal wieder nur Schwierigkeiten, egal wo, egal wann.
Hier in Sao Paolo ist er Leibwächter einer reichen und berühmten Familie, welche in Sao Paolo im Geld schwimmt, mit mehr oder weniger legalen Geschäften.
Das Spiel beginnt auf einer traumhaften Dachterasse im Zentrum von Sao Paolo, eine noble Party ist im Gange, alles was Rang und Namen in Sao Paolo hat ist eingeladen. Payne steht an der Bar und genehmigt sich, ganz im Sinne seines Alkoholproblems ein paar Drinks.
Die Party nimmt ziemlich schnell ein Ende, als maskierte Männer die Party besuchen die Versuchen ein Teil der Familie, für die Max Payne arbeitet zu entführen. In der ersten üblen Schießerei, welche sich durch das ganze Gebäude zieht kann man diesen Versuch der Entführung aber mit alt bekannten Max Payne Methoden wie Bullet-Time und Slow-Motion-Jumps vereiteln. Nachdem man nun sein Leben aufs Spiel gesetzt hat um die Familie zu beschützen, genießt man hier großes Vertrauen und Ansehen.
Erholt vom Schock der versuchten Entführung wollen die jungen Familienmitglieder erstmal durch die Clubs von Sao Paolo ziehen um zu trinken und zu feiern. Natürlich darf Leibwächter Payne hierbei nicht fehlen. Genervt von dröhnender Musik, betrunkenen und mit Drogen vollgepumpten Menschen lässt er es über sich ergehen, natürlich aber nur an der Bar mit einigen Drinks. Reichlich angetrunken und nicht mehr ganz bei der Sache muss er plötzlich feststellen das die Diskothek wieder von den maskierten Männern heimgesucht wird - welche es wieder auf die Familie abgesehen haben. Diesmal sind es deutlich mehr und sie sind deutlich besser ausgerüstet als letztes mal. So verwundert es nicht das sich Payne hier zwar durch die Disco ballern kann und dutzende von Gegnern niedermacht, doch letztendlich kann er die Entführung dieses mal nicht verhindern. So wird ein Teil der Familie und die Frau vom Boss verschleppt.
Nachdem man sich vor der Familie rechtfertigen musste wie das alles passieren konnte, muss schnell gehandelt werden. Max Payne und sein Freund (ebenfalls angestellter der Familie) werden beauftragt die Geldübergabe mit den Entführern durchzuführen. Diese findet im Fußballstadium von Sao Paolo statt - natürlich nicht ohne Probleme. Den auch wenn es Anfangs danach aussah als würde alles klappen, stören plötzlich eine Unbekannte und erstaunlich gut ausgerüstete Sondereinheit die Übergabe. Plötzlich stehen Payne und sein Partner mit leeren Händen da, das Geld weg, die Entführen Familienmitglieder bleiben verschwunden.
Nun folgt ein Sprung in der Vergangenheit, man befindet sich wieder in Paynes Heimstadt und bekommt einen Einblick darüber wie der ehemalige Polizist Payne, welcher immer noch nicht über den Tod seiner Frau und seiner Tochter hinweggekommen ist, nach Sao Paolo geraten ist.
Max Payne macht das was er am besten kann, in einer Bar sitzen und sich betrinken - hierbei kommt es zu einer Auseinandersetzung mit einem vorlauten Mafia-Sohn welcher im Streit von Payne erschossen wird. Hier fangen die richtigen Probleme erst an - verfolgt vom Mafia-Vater muss Payne fliehen um nicht unter der Erde zu landen, wobei man immer den Eindruck behält, dies würde ihn garnicht so sehr stören.
Ist man erfolgreich vor der Mafia entkommen, springt man wieder in die Gegenwart und ist wieder auf der Suche nach der entführten Frau vom Boss.
Nun ist man nicht mehr guter Dinge und will die Frau mit allen Mitteln aus den Händen der Entführern befreien. Hierbei landet man in einer Drogenfabrik in der man einer Armee von Gegnern gegenüber steht. Actiongeladene Schiesserein, welche aber nur zu schaffen sind wenn man sich ausreichend Deckung sucht, stehen hier im Programm. Ohne großen Erfolg, nur mit ein paar mehr Informationen muss man letztendlich auf einem Boot aus der Fabrik fliehen. Hier kommt mal ein bisschen Abwechslung ins Spiel. Man verteidigt sein Boot mit allen Mitteln und läuft nicht nur durch die Gegend und schiesst um sich.
Wieder in Heim der Familie angekommen, kommt auch prompt die Antwort der Entführer. So wird das Hauptquartier gestürmt und man muss letztendlich zusehen wie der Boss der Familie erschossen wird. Schlechter kann es für Payne nicht laufen.
Den letzten Teil den wir bei Max Payne 3 gespielt haben war auch gleichzeitig der Beste für uns. Max Payne nun im Alleingang unterwegs macht sich auf den Weg in die Slums von Sao Paolo um das ganze auf eigene Faust zu regeln. Hier trifft der auf Gangster die ihn ausrauben bis hin zu alten bekannten die ihm Entscheideende Hinweise geben können. So kämpft man sich wieder gegen eine Armada von Gegnern durch die Slums um die Frau doch noch zu befreien. Dies bleibt letztendlich aber ohne Erfolg - kaum hat man Sie gefunden und fühlt sich seinem Ziel nah, wird sie von einem der Entführer erschossen und man steht wieder vor dem Nichts!
Weiter konnten wir aus Zeitgründen leider nicht spielen..
Zusammenfassung: (nicht auf das ganze Spiel bezogen sondern nur auf die 50% welche wir spielen konnten)
- Die Steuerung ist Anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber wie bei jedem Spiel macht auch hier Übung den Meister
- Das Spiel besteht größtenteils aus dem immer wiederkehrenden Muster: Laufen, Schiessen, Laufen, Schiessen... die Story macht diesen eintönigen Ablauf zum Glück mehr als wieder gut.
- Die Wechsel zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart verleihen dem ganzen Spiel eine spannenden Note und gefallen uns sehr gut.
- Allgemein ist die Story zu loben, super Charaktere, interessante Geschichte und keine stupiden Dialoge.
- In der Videosequenzen gibt es viele Farbverzerrungen und das Bild wackelt stark, dies soll sicherlich deutlichen machen wir kaputt und fertig Max Payne ist, aber uns persönlich hat das mehr gestört als Wirkung gezeigt
- Was Max Payne natürlich ausmacht: Bullet-Time und Slow-Motion-Jumps - hier liegt der Spaßfaktor natürlich sehr hoch, packende Schiesserein und fesselnde Szenen können so noch aufregender sein, leider fehlt die Innovation zum letzten Max Payne.
Im großen und ganzen sind wir überzeugt von Max Payne 3 und können dieses Spiel jedem ans Herz legen der auf eine Gute Story, Gute Grafik und viel Action steht.
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