Rock am Ring 2012 - Live dabei sein ist alles!
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always-fresh
| Freitag, 8. Juni 2012 at 17:41
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Metallica, Linkin Park, Cypress Hill, Tenacius D und Billy Talent. Das sind nur einige Namen des gigantischen Line-Ups des Rock am Ring Festivals 2012. Über 60 Bands aus der Welt des Rocks gaben sich hier vom 1. bis 3. Juni die Ehre vor 120.000 Zuschauern ihre Songs zu schmettern. Wir waren Live dabei, mit Kamera und Backstage-Pass. Wir werden euch berichten welche Eindrücke wir mitnehmen konnten und wie selbst wir als "Nicht-Rocker" vom Fieber mitgerissen worden sind.
Bei laufendem Auftritt auf der Bühne stehen, in den VIP-Logen ein und aus gehen, das selbe Essen geniessen wie die Stars, hinter jede Absperrung und an jedem Security mit einem kleinem lächeln vorbeiziehen oder mit bekannten Gesichtern der Rock-Szene im Backstage sitzen und sich betrinken - all diese Sachen, wofür mancher Rock-Fan sterben würde. Wir waren dabei.
Wir hatten die einzigartige Gelegenheit die mediabit-Studios - Filmproduktion aus München am Samstag, den 2. Juni bei Ihren Filmaufnahmen für Billy Talent bei Rock am Ring zu begleiten. Wir staunten nicht schlecht als uns am Eingang ein All-Access Backstage Pass in die Hand gedrückt wurde mit dem man sich auf dem gesamten Gelände des Festivals frei bewegen konnte.
"An sowas muss man erstmal rankommen" sprach einer der Securitys auf dem Gelände.
Natürlich vergeudeten wir keine Zeit und stürmten das Gelände, bestehend aus 3 Bühnen:
- Centerstage:
- Linkin Park
- Soundgarden
- Gossip
- Kasabian
- Cypress Hill
- The Subways
- Tribes
- Metallica
- Billy Talent
- Tenacious D
- Refused
- Enter Shikari
- Shinedown
- Gojira
- Die Toten Hosen
- The Offspring
- Dropkick Murphys
- Dick Brave & The Backbeats
- Donots
- King Charles
- Alternastage:
- Marilyn Manson
- Motörhead
- Evanescence
- Machine Head
- Guano Apes
- Killswitch Engage
- Lamb Of God
- Anthrax
- Trivium
- Steel Panther
- Tom Beck
- Skrillex
- The Hives
- Keane
- Maximo Park
- Peter Doherty
- The Ting Tings
- The Maccabees
- The Stranglers
- Boyce Avenue
- The Rifles
- Morning Parade
- Deichkind
- Beginner
- MIA.
- Caligola
- Chase & Status
- Tinie Tempah
- Example
- Cro
- Jahcoustix
- Clubstage
- Lexy & K-Paul
- FM Belfast
- Moonbootica
- The Koletzkis
- Fiva & Das Phantom Orchester
- Citizens!
- Tove Styrke
- Sugar Tongue Slim
- Blind Freddy
- Destination Anywhere
- Mastodon
- Rival Sons
- Gallows
- Triggerfinger
- Awolnation
- Halestorm
- Stellar Revival
- Lower Than Atlantis
- Twin Atlantic
- Kobra And The Lotus
- Hoffmaestro
- Monoshoque
- Opeth
- As I Lay Dying
- Ghost
- DevilDriver
- Graveyard
- Axe Wound
- Rise To Remain
- Cancer Bats
- While She Sleeps
- Periphery
Um erstmal festzustellen wie gut unser neuer Backstage-Pass funktionierte liefen wir geradeaus in den VIP-Bereich. Auf seinem Weg dorthin musste man an gefühlten 1000 Securitys vorbei, breit wie ein Schrank, versteht sich. Doch diese warfen nur einen kurzen Blick auf den Roten-Pass und die Sache war erledigt.
Kaum in VIP-Bereich angekommen läuft uns Jack Black über den Weg, der bekannte Schauspieler hatte einen Aufritt auf der Centerstage als Rock-Duo Tenacious D. Ein Stückchen weiter öffnen sich die Türen die Kantine für uns - dieses wird natürlich nicht unbeachtet gelassen. Ein wenig ernüchtert von dem kleinen Aufgebot an bekannten Gesichtern welches sich uns in der Kantine bot (lediglich der Drummer von Billy Talent genehmigte sich ein kleines Häppchen) stürzten wir uns auf das Amerikanisch ausgelegte Frühstücksbuffet... Speck, Bohnen, Rührei und Erdnussbutter mit Marmelade um nur einige zu nennen. Mit vollem Bauch, dem ersten Bier in der Hand und keinen Cent ärmer gings weiter... Backstage sein ist großartig!
Als nächstes wollten wir uns die Bühne mal etwas genauer ansehen, die Aufbauarbeiten im vollen Gange und hunderte von Technikern um uns herum liefen wir auf die Bühne und auf den davorliegenden Platz auf dem sich später tausenden von Leute tummeln würden.
Im moment konnte man sich noch nicht so wirklich vorstellen das hier später Menschenmassen stehen und rocken was das Zeug hält. Aber schon bald sollten wir davon überzeugt werden.
Wir hatten uns kaum einen groben Überblick über das ganze Bühnengelände gemacht, da wurden auch schon die Tore für die ersten Fans geöffnet. Bei Rock am Ring zählt, wer zuerst kommt steht ganz vorne.. wer zuletzt kommt hat Pech und steht hinter tausenden von Leuten und kann mit ein bisschen Glück gerade noch einen kleinen schwarzen Punkt auf der Bühne erkennen der sich hin und her bewegt und seine Lieder von sich gibt. Wie voll es auf diesem Platz werden würde, wurde uns nun klar...
Atembraubende Stimmung, so viele Rockbegeisterte auf einem Platz, das fasziniert jeden, ob Rock-Fan oder nicht. Nun war angerichtet:
Die Bands legen los und die Fans erst recht!
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